Nach Angaben des Vorsitzenden der libyschen staatlichen National Oil Corporation (NOC), Shukri Ghanem, wurde am 21. Mai 2009 in Tripolis mit dem durch den franzözischen Total-Konzern geführten Ölförderkonsortium, bestehend aus Total, der deutschen Wintershall und der norwegischen Statoilhydro über eine Verringerung des Anteils der ausländischen Beteiligungen an den beiden Ölfeldern C137 und al-Jurf vereinbart. Das Al-Jurf-Ölfeld hat dabei eine Förderkapazität von derzeit 45.000 Barrel pro Tag.
Künftig hält die libysche NOC statt 50 Prozent rund 77 Prozent an den beiden Ölfeldern.