22 April 2003
US-Internet-Jobbörse Monster.com streicht Stellenausschreibungen für Libyen
Das Internet-Jobsuchportal Monster.com, dass ein Angebot von mehr als 800.000 freien Stellen besitzen soll, wird künftig alle Stellenausschreibungen für sanktionierte Länder wie Myanmar, Iran, Kuba, Libyen, Nordkorea, Sudan und Syrien löschen, so der Sprecher des Unternehmens Kevin Mullins am 22. April 2003. Das ADC American-Arab Discriminations Comittee in Washington D.C. erklärte das Unternehmen Monster.com habe die Anweisungen und Sanktionen der US-Finanzbehörden gegen die betreffenden Staaten mißverstanden.