28 Dezember 2008

Gaddafi-Stiftung (GICDF) plant Evakuierung von verwundeten Palästinensern aus dem Gazastreifen

Die 1998 gegründete libysche Hilfsorganisation Gaddafi International Charity and Development Foundation (GICDF) unter der Leitung von Saif Al Islam al Gaddafi, einem Sohn von Staatschef Muammar al Gaddafi plant nach eigenen Angaben eine Luftbrücke nach Ägypten, um verwundete Palästinenser nach Libyen zu bringen, die durch die Eskalation zwischen Israel und der radikal-islamischen Hamas, aus dem Gazastreifen flüchteten.

Die GICDF chartete hierzu bereits zwei Flugzeuge, die von Bengasi aus nach El-Arish rund 40 km vom Gazastreifen entfernt landen sollen, um Verwundete auzunehmen. In Libyen angekommen sollen diese auf Kosten der GICDF behandelt werden.

Bereits am 27. Dezember schickte die GICDF ein Feldhospital, sowie 20 Krankenwagen und 50 Lastwagen zur humanitären Hilfe nach Ägypten.

Keine Kommentare: