Der libysche General Mustapha Muhammad al-Kharoubi ist mit einer Delegation nach Algerien gereist und traf auch zu Gesprächen mit Staatspräsident Abdelaziz Bouteflika in Algier zusammen. Grund für das Treffen ist wahrscheinlich auch die Neustrukturierung der militanten islamische Salafisten-Gruppe für Predigt und Kampf (GSPC) in Algerien.
Am 9. Oktober 2003 berichtet die algerische Zeitung "Quotidien d'Oran" dass die GSPC unter der neuen Führung des 39-jährigen Abou Ibrahim Mustapha steht. Er soll den bisherigen Anführer Hassan Hattab abgelöst haben. Den Salafisten werden Verbindungen zum Terrornetzwerk El Kaida von Osama bin Laden nachgesagt. Sie werden außerdem mit der Entführer von 32 europäischen Sahara-Touristen im Februar und März 2003 verantwortlich gemacht. Unter den Entführten waren auch Deutsche und Schweizer. Abou Ibrahim Mustapha soll von El Kaida ausgebildete Kämpfer nach Algerien eingeschleust haben.
08 Oktober 2003
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