Japan hat der libyschen Regierung ein Darlehen in Höhe von 400 Milliarden Yen (ungefähr 3,6 Milliarden US-Dollar) für die Modernisierung der libyschen Wirtschaft nach Ende der UN-Sanktionen zugesagt, berichtet die japanische Zeitung Nihon Keizai Shimbun.
Die JBIC Japan Bank for International Cooperation stellt das Darlehen für den Aufbau von Kanälen und Stahlwerke zur Verfügung unter der Voraussetzung dass japanische Unternehmen daran beteiligt werden. Die Regierung erhoffe sich dadurch eine Beteiligung der japanischen Ingenieur- und Exportfirmen. Ein genauer Zinssatz ist nicht bekannt. Die jetzige Entscheidung beruht auf eine seit einem Jahr stattfindenden Gespräche zwischen der libyschen Regierung und der japanischen Bank. Die japanische Bank und das Außenministerium bestätigten bislang nicht den Bericht. Die Nippon Export und and Investment Insurance, eine öffentliche Körperschaft, plant angeblich auch die Unterzeichnung von mittel- bis langfristigen Export- und Investitionsversicherungspolicen für Libyen.
26 September 2003
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