12 Januar 2003

Arabische Liga plant weiteren Ausbau im Bereich Satellitenkommunikation und Medien

In der tunesischen Hauptstadt Tunis beginnt die 71. Sitzung des Medienausschusses der Arabischen Liga, um neue Initiativen und Projekte im Bereich Kommunikation und Medien zu gründen. Gegründet werden sollen dabei u.a. gemeinsame Nachrichtenzentren, weitere Satellitenkanäle und auch eigene arabische Fernsehanstalten. Die arabischen Medien sollten dabei verstärkt als Gegenpart gegenüber den israelischen Informationsquellen fungieren. Libyen ist derzeit als drittgrößter Kapitalgeber mit 11,28 Prozent an der ARABSAT (Arab Satellite Communication Organization, gegründet 1976) beteiligt, deren Kapital sich auf 163 Millionen US-Dollar beläuft. Saudi-Arabien hält einen Anteil von 36,66 Prozent.