Die Libyer wollen innerhalb von vier Jahren rund 3 Millionen US-Dollar in eine 230 Hektar große Kaffeeplantage der staatlichen Unternehmens Monte Café investieren, das bekannt ist für eines der weltbesten Arabica-Kaffees. Die Konzessionsbeteiligung soll über 20 Jahre festgelegt worden sein. Weitere Investitionen in der Kaffeeproduktion seien zudem nicht ausgeschlossen.
Bislang exportierte São Tomé und Príncipe fast ausschließlich Kakao und hatte zuletzt 1994/1995 Kaffee produziert und rund 30 Tonnen im europäischen Markt (Skandinavien) verkauft.
Die Libyan Arab Investment Company (LAICO) plant zudem Investitionen im Tourismussektor und damit den Bau von neuen Hotels.