Neue Regierung der Zentralafrikanischen Republik kündigt Bergbauverträge mit Libyen

Nach dem geglücktem Putschversuch in der Zentralafrikanischen Republik etabliert sich der neue Machthaber General Francois Bozisé. Aufgrund der libysche Unterstützung für den ehemaligen Präsidenten Ange-Félix Patassé wurden alle mit Libyen geschlossene Verträge zur Bergbauförderungen von Gold, Diamanten und Uran aufgekündigt. Libyen hatte mit der Regierung unter Staatspräsident Patassé und Regierungschef Martin Ziguélé im Juni 2002 einen Vertrag zum Bergbauabbau in der Zentralafrikanischen Republik für 99 Jahre unterzeichnet. Am 25. April 2003 bestätigt der neue Außenminister Abdou Karim Meckassoua die Vertragskündigung mit Libyen.